Dieser Satz hat mich tief bewegt und genau deshalb spreche ich in der aktuellen Folge von Männer in Krise darüber.
Ich spreche über etwas, das uns alle betrifft – Mut. Ehrlichkeit. Und die Frage, ob wir wirklich unser eigenes Leben leben.
Ich erzähle in der Folge, was meine Mutter kurz vor ihrem Tod sagte:
„Ich hätte mir gewünscht, ich hätte studieren können und Lehrerin werden dürfen.“
Kein Reichtum, keine großen Abenteuer – nur ein ehrlicher, stiller Wunsch.
Das geht tief. Weil es zeigt: Am Ende zählen nicht die Erwartungen anderer, sondern das, was wir uns selbst nicht erlaubt haben zu leben.
Wenn du genau weißt, was für dich ansteht… und dir fehlen die Eier, es umzusetzen – das ist brutale Selbstsabotage.
Und ja, das sitzt. Wie oft wissen wir ganz genau, was wir tun wollen – und tun es trotzdem nicht?
Weil wir Angst haben, anderen gefallen wollen, oft „vernünftig“ sein wollen.
Doch was kostet uns diese Vernunft? Vielleicht genau das Leben, das uns erfüllt hätte.
Um es auf den Punkt zu bringen: Solange du in Angst lebst, bist du maximal manipulierbar.
Ich möchte daran erinnern, dass Freiheit nicht bedeutet, alles perfekt zu machen – sondern endlich ehrlich zu sein:
Zu uns selbst, zu unseren Bedürfnissen und zu dem, was wir wirklich wollen.
Am Ende des Gesprächs sage ich:
„Wenn du schon keinen Bock auf ein geiles Leben hast, dann sei wenigstens das Vorbild, das du nie hattest. Ein Vorbild ist kein Opfer – ein Vorbild trifft Entscheidungen.“
Vielleicht ist genau das der Punkt:
Nicht mehr warten auf irgendwas. Keine Ausreden mehr auftischen, sondern heute damit anfangen, das eigene Leben zu leben – mit all seinen Konsequenzen, aber auch mit all seiner Kraft.
Frage an dich:
Lebst du wirklich dein Leben – oder erfüllst du noch Erwartungen anderer?
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