Ich war lange stolz darauf, immer beschäftigt zu sein. Mein voller Kalender war mein Beweis, dass ich erfolgreich bin, dass ich gebraucht werde. Ich dachte, wer viel arbeitet, hat es geschafft. Doch irgendwann habe ich gemerkt, dass ich mich dabei selbst verliere. Ich war ständig müde, gereizt und nie wirklich präsent – weder für mich, noch für andere. In der neuen Folge von Männer in Krise sagt Frank Rechsteiner den Satz: „Ich arbeite in fünf Stunden wahrscheinlich produktiver, wie andere in zehn.“ Dieser Satz hat mich tief getroffen, weil er zeigt, dass es nicht darum geht, mehr zu tun, sondern bewusster zu leben. Heute sehe ich Arbeit anders. Ich arbeite weniger, aber mit mehr Fokus und Sinn. Ich plane keine Pausen mehr – ich lebe sie. Ich nehme mir Zeit für Dinge, die mir guttun, und ich höre auf, mich über meinen Kalender zu definieren. Ich habe verstanden, dass Erfolg nichts mit Dauerstress zu tun hat, sondern mit Klarheit, Energie und Bewusstsein. Heute arbeite ich, weil ich will – nicht, weil ich muss. Und genau das fühlt sich nach echtem Erfolg an.
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