In unserer Podcast-Folge über die größten Dinge, die Menschen am Ende ihres Lebens bereuen, hat mich Punkt 4 besonders berührt:
„Ich wünschte, ich hätte mehr Kontakt zu meinen Freunden gehalten.“
Doch was bedeutet Freundschaft eigentlich wirklich?
Für mich persönlich ist es klarer geworden denn je:
Ich brauche keinen riesigen Freundeskreis, keine 200 Kontakte, die im Endeffekt nur Inselbekanntschaften sind.
Ich brauche Tiefe, Echtheit und Präsenz. Menschen, die kommen, wenn ich sie wirklich brauche – und bei denen ich genauso auftauche, ohne zu zögern.
Ich habe in meinem Leben viele Menschen gehen sehen – teilweise schleichend, teilweise abrupt. Und weißt du was? Das ist vollkommen in Ordnung.
Ein wahrer Freund ist nicht der, der mit dir trinkt. Ein wahrer Freund ist der, der morgens um 7 die Tür aufmacht, wenn dein Leben brennt.
Ich habe gelernt:
Wenn ich Energie verliere, gehe ich. Wenn ich Energie bekomme, bleibe ich. Und genau daran messe ich heute jede Form von Beziehung – beruflich wie privat. Wir sprechen viel über Erfolg, Wachstum, Leistung. Aber am Ende… zählt der kleine Inner Circle. Der Kreis, für den du präsent bist – und der für dich präsent ist.
Vielleicht ist es gar nicht die Anzahl der Kontakte, die wir am Ende bereuen.
Vielleicht ist es, dass wir zu oft die falschen gehalten und die richtigen vernachlässigt haben.
Heute weiß ich:
Qualität schlägt Quantität. Immer.
Und vielleicht darf genau das deine kleine Erinnerung heute sein.
Hör‘ gerne rein in die neue Folge:
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